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Es werden Posts vom Juli, 2010 angezeigt.

Sadi's Küchenglossar: Bardieren

Bardieren nennt man das Umhüllen von Fleisch, Geflügel, Fisch oder Gemüsesträußchen mit Speck. Dies dient zum Erhalt der Saftigkeit, als Schutz vor dem Austrocknen und zur Intensivierung des Geschmacks. Nach Belieben kann man den Speck vor dem Servieren entfernen oder aber mit essen.

Tortellinisalat - eine leckere Variante des Nudelsalates

Hi alle zusammen, da wir heute noch Tortellini über hatten und ich Lust auf Salat bekam, habe ich einen leckeren Tortellinisalat zubereitet. Hier dürft Ihr Euch zuerst ein kleines Hüngerchen holen, anschließend bekommt Ihr noch das Rezept aufgetischt. Zutaten für 4 Personen: 400g gekochte Tortellini 1 Gurke 1 halbe grüne Paprikaschote 1 halbe gelbe Paprikaschote 1 Zwiebel 2 Tomaten Olivenöl Essig Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker frischer Schnittlauch Zubereitung: Das Gemüse putzen, die Gurke halbieren und in Scheiben schneiden, die Paprikaschoten würfeln. Die Tomaten achteln und die Zwiebel in halbe Ringe schneiden. Anschließend das Gemüse mit den Tortellini vorsichtig vermengen. Aus Olivenöl, Essig, Salz, Pfeffer und Zucker eine Salatsoße bereiten und über den Salat geben. Alles gut mischen und kurz ziehen lassen. Frischen Schnittlauch verlesen und fein schneiden. Kurz vor dem Servieren über den Salat geben! Dazu getoastetes Weißbrot reichen. Guten Appetit!!

Sadi's Küchenglossar: Abbrausen

Mit Abbrausen meint man das kurze Abspülen von Lebensmitteln unter fließendem Wasser. Dadurch werden diese von Schmutz, Fleischsaft und anderem befreit, jedoch  werden Bakterien und andere Mikroorganismen dadurch nicht entfernt.

Starköche im Blick: Cornelia Poletto

Quelle: Wikimedia Commons Cornelia Poletto wurde als Cornelia Diedrich am 09.08.1971 in Hamburg geboren. Poletto ist die Tochter des Lübecker Medizinprofessors Klaus Diedrich und wären ihre Noten in der Schule etwas besser gewesen, hätte Cornelia nach dem Abitur Tiermedizin studiert. So jedoch begann sie eine Lehre an der Hotelfachschule und entschied sie sich anschließend für eine Kochausbildung, die sie bei Heinz Winkler in Aschau absolvierte. Nach ihrer Lehrzeit wechselte Poletto als Souschef in das Hamburger Sternerestaurant "Anna & Sebastiano", das derzeit nicht mehr besteht. Unter der Leitung von Anna Sgroi wurde sie dort mit den Raffinessen der italienischen Küche vertraut gemacht. Dort lernte sie auch ihren späteren Ehemann Remigio Poletto kennen, den sie im Sommer 1999 heiratete. Im Jahr 2000 eröffnete die beiden in Hamburg das Restaurant "Poletto", in dem Cornelia Küchenchefin wurde. Mittlerweile lebt sie von ihrem Mann getrennt

Toast Hawaii, ein Klassiker zum Samstagabend...

... Hallo alle zusammen, da ich gestern unverhofft an zwei Packungen Sandwich-Toast kam, hatten wir heute Abend Toast Hawaii zum Essen. Hmm lecker!! Da das Rezept ja fast jedem bekannt ist habe ich heute nur mal ein Foto für Euch. Vielleicht holt Ihr Euch dadurch ein bisschen Appetit. So, nix für ungut!! Eure

Total crazy YouTube-Clip...

... Hallo liebe Leser, heute habe ich mal wieder einen crazy YouTube-Clip für Euch. Darin wird die Herstellung eines ganz besonderen Kuchens festgehalten. Ich sag nur Baby!! Aber seht am besten selbst. Viel Spaß dabei, und einen schönen Abend Eure

Sadi's Küchenglossar: à la minute

Á la minute kommt aus dem französischen und bedeutet soviel wie "auf die Minute genau". Damit wird in der Gastronomie die genaue Zeitplanung der Zubereitung von Speisen bezeichnet. Die Speisen werden bei diesem Verfahren genau dann wenn sie serviert werden, gerade fertig zubereitet. Dabei ist es das Ziel, dass verschiedene Gerichte bei "á la carte" Bestellungen gleichzeitig, bei Menüs den Folgegang, im richtigen Moment serviert werden können, ohne dass die Qualität durch Warmhalten oder Kaltstellen der Speisen leidet. Dieses Verfahren wird in der Regel nur in gehobenen Restaurants praktiziert, da es genügend erfahrene Köche und Kellner vorraussetzt.

Tränenreiches Sonntagsessen: Zwiebelkuchen

Hallöchen auf Sadi's Blog, heute habe ich endlich mal wieder ein neues Rezept für Euch. Und zwar gab es heute Mittag einen sehr leckeren, aber tränenreichen Zwiebelkuchen. Und nun die Zutaten für den Hefeteig: (1 Blech) 400 g Mehl 1 P. Trockenhefe 250 ml lauwarmes Wasser 1TL Salz 3 EL Öl Zutaten für den Zwiebelbelag: 1 kg Zwiebeln 1 EL Öl 200 g Schinken 1 Becher Sahne 4 Eier Salz, Pfeffer, Brühepulver Zubereitung: Für den Boden das Mehl, die Trockenhefe, das Salz sowie das Öl miteinander mischen und mit lauwarmem Wasser zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und eine Weile gehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Schinken würfeln. Zwiebeln in 1 EL Öl andünsten, den Schinken dazu geben und ca. 5 Minuten ziehen lassen. Anschließend am besten am offenen Fenster kühlen lassen. Ein Blech mit wenig Margarine einfetten, den Teig darauf geben und noch einmal gehen lassen. Ist die Zwiebel-Masse etwas abgekühlt die Sahne und die Eier hinzugeben u

Wie gut kennt Ihr Euch mit Küchenfachbegriffen aus?

Hallo Ihr Lieben, ich habe durch Zufall im Internet diesen Quiz für Küchenfachbegriffe gefunden. Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr ihn ja mal machen. Viel Spaß dabei. Nix für ungut, Eure

Sadi's Küchenglossar: Chatrieren

Der Begriff Chatrieren kommt aus dem französischen und bedeutet übersetzt soviel wie Kastrieren. Damit bezeichnet man im Küchenjargon das Herausziehen des Darmes aus noch lebenden Schalentieren vor dem Anbraten. In Frankreich ist dies wegen des angeblich besseren Geschmacks allgemein üblich. In Deutschland jedoch verstößt dieser Vorgang gegen das Tierschutzgesetz, bei uns müssen Schalentiere vor dem Verzeht in sprudelnd kochendem Wasser getötet werden.