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Bayrische Kirchweihnudeln!

Hefeteigaktion die 2.

aus dieser letzten Hefeteigaktion wurden leckere Kirchweihnudeln, bzw. Kirtanudeln wie man bei uns in Bayern sagt. Das ganze ist mit ziemlich viel Arbeit verbunden, dennoch werde ich im Laufe der kommenden Woche das ganze noch einmal wiederholen, denn lecker waren meine Kirchweihnudeln allemal, wenn auch in Aussehen und Geschmack noch nicht so lecker und schön wie ich sie von meiner Oma in Erinnerung habe. 

Allerdings bekam ich von ihr schon mal die Note 1, wenn auch mit kleinen Wenn und Aber's und einigen Verbesserungstips.

So, nun wie gewöhnlich erst einmal das Foto!!




Das sind nun meine Kirchweihnudeln, kurz nach dem Ausbacken.

Und das kurz vor dem Servieren!

 

 

 

 

 

 

 

 

Und nun die Zutaten für den Hefeteig:

für ca. 20 Stück braucht Ihr:
1000 g Mehl
2 Prisen Salz
60 g Zucker
1/2 - 3/4 l lauwarme Milch je nach Teigbeschaffenheit
100 g leicht geschmolzene Butter
1 Würfel frische Hefe (42g)
2 Eier
(optional: Rosinen)

Mehl für die Arbeitsfläche

zum Ausbacken benötigt Ihr außerdem:

1 kg Pflanzenfett 
500 g Butterschmalz

Und nun zur Herstellung des Hefeteiges und der Kirchweihnudeln:

Mehl, Salz, Zucker, die lauwarme Milch und die weiche oder leicht geschmolzene Butter in eine hohe Schüssel geben. Die fein zerbröselte Hefe gleichmäßig darüber verstreuen und das Ei zugeben. Mit dem Handrührgerät (Knethaken) zuerst auf niedrigster Stufe, dann auf höchster Stufe so lange verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Der Hefeteig soll von weicher Beschaffenheit sein, daher die Flüssigkeitsmengen entsprechend anpassen.

Den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich mindestens um die doppelte Menge vergrößert hat.

Ist dies geschehen, den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche noch einmal kurz durchkneten, eine Rolle formen und ca. 20 gleichgroße kleinere Kugeln abstechen. Diese Kugeln formt man zu kleineren Röllchen, legt sie auf ein bemehltes Brett und lässt sie dort noch einmal gehen, bis sie sich deutlich vergrößert haben.

Während dieser zweiten Gehzeit der Nudeln, kann man bereits in einem hohen, weiten Topf das Fett schmelzen und erhitzen. Wenn man einen Holzlöffel in das heisse Fett hält und daran Blasen aufsteigen ist das Fett heiß genug um die Nudeln auszubacken.

Nun die Nudeln nacheinander in heißes Fett legen und 1-2 Mal mit heißem Fett übergießen, damit diese auflaufen und nicht hart werden. Wenn sie goldbraun sind vorsichtig wenden und fertig backen.

Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Guten Appetit!



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